Bayern verfolge weiterhin konsequent sein Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen im ganzen Freistaat. „Nach der erfolgreichen Umsetzung der bisherigen Maßnahmen stärken wir jetzt mit neuen Impulsen den ländlichen Raum weiter und entlasten dadurch die Verdichtungsräume. Ziel bleibt die passgenaue Unterstützung der Kommunen vor Ort“, sagte der Minister.
Im Rahmen der Initiative „Offensive.Heimat.Bayern“ will Füracker den positiven Trend aufrechterhalten und vor allem die Digitalisierung in der Verwaltung vorantreiben: „Wir schaffen für Kommunen die Möglichkeit, ihre Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen baldmöglichst online anzubieten, von der Beantragung der Geburtsurkunde bis hin zur Kfz-An- und Abmeldung. Ziel ist es, Verwaltungsdienstleistungen stationär und mobil rund um die Uhr und von überall sicher abrufen zu können. Die digitale Verwaltung wird daher mit neuen Angeboten weiter ausgebaut. Dafür starten wir ein Förderprogramm, das finanzielle Unterstützung bietet und gleichzeitig auf Beratung setzt.“ Bis zum Ende des Jahres 2020 sollen alle Verwaltungsleistungen online angeboten werden. Mit dem BayernPortal habe man bereits die bundesweit fortschrittlichste Plattform für eine digitale Verwaltung geschaffen und will das Angebot schnellstmöglich ausbauen.
Des Weiteren stellte Albert Füracker die App „Heimat-Blick“ vor. Hier können Bürger zukünftig Daten und Fakten über ihre Region jederzeit abrufen. Füracker: „Die App bietet einen hervorragenden ersten Überblick über eine Region, einfach und leicht verständlich. Damit erhöhen wir weiter die Transparenz staatlichen Handelns.“