Straßburg - Der zurückliegende AfD-Bundesparteitag hat die Partei in Aufruhr versetzt. Der geschlagene Ex-Vorsitzende Bernd Lucke ist mittlerweile ausgetreten und trägt sich mit dem Gedanken, eine neue Partei zu gründen. Er lehne die Ansichten, die in der Partei offenbar mittlerweile mehrheitsfähig sind, aus tiefster Überzeugung ab. Er wolle sich nicht als „bürgerliches Aushängeschild“ der Partei missbrauchen lassen. Nach der Wahl sind nur noch zwei der 13 Bundesvorstandsmitglieder dem wirtschaftsliberalen Flügel zuzuordnen.