München - Seit dem Jahr 2014 gelten Serben, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sichere Herkunftsstaaten, dennoch ist die Zahl der Asylanträge aus Mazedonien gestiegen. Die Asylbewerberzahlen aus Serbien und Bosnien-Herzegowina haben sich nur minimal nach unten verändert. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums macht nun darauf aufmerksam, dass man sich eine deutlichere Wirkung erhofft hatte. Der Anstieg der Zahlen sei zwar gedämpft, aber es kämen noch immer sehr viele Asylbewerber aus den drei Staaten.