Nun wurde schon länger darüber spekuliert, dass wee das Geld ausgeht (https://bayern-depesche.de/wirtschaft/wee-for-sale-gehen-beim-csu-unternehmer-des-jahres-cengiz-ehliz-die-lichter-aus.html). Eine ordentliche Insolvenz war da wohl nur konsequent. Cengiz Ehliz selbst war aber am Ende nicht mehr Geschäftsführer, sondern überließ den Gang in die Insolvenz seinem guten Freund Richard Schaurich. Ehliz selbst tauchte in fast all seinen Unternehmen immer mal als Geschäftsführer auf und wieder ab. Für seine Geschäftspraktiken zur Vision FlexCom wurde Cengiz Ehliz in erster Instanz zu einer Haftstrafe in Belgien verurteilt (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/wee-gruender-cengiz-ehliz-muenchens-unternehmer-des-jahres-soll-ins-gefaengnis/25673754.html), Investoren fühlten sich abgezockt.
Nun erklärt Pressesprecher Tilmann Meuser die Insolvenz im wee-Kosmos lapidar so: Die Münchner weeBusiness GmbH sei eine reine Dienstleistungsgesellschaft und verlängerte operative Werkbank gewesen, nicht mehr. Die Insolvenz sei notwendig geworden, weil neue Investoren nicht bereit gewesen sein sollen, die Fehler aus der Vergangenheit zu bezahlen.
Nun sind Investoren und die Öffentlichkeit sicher gespannt, welche neue Visionen Cengiz Ehliz künftig ausbrütet.