Aktuell ist das Unternehmen zudem mit den BaFin-zugelassenen Publikums-AIF PORTFOLIO Fund I und PERE Fund I am Start, bei dem Anleger zwischen einer Einmalanlagen- und einer Ratensparkomponente auswählen können. Auch diese geschlossenen Fonds sind auf den Erwerb von Anteilen an institutionellen Zielfonds ausgelegt, die auf gewerbliche und Wohnimmobilien in Industrie- und Schwellenländern (hauptsächlich Kanada) fokussiert sind.
In einer Pressemitteilung vom 20. März 2015 teilte die Unternehmensgruppe nun mit, dass ihre Tochter Deutsche Finance Investment GmbH, die die Fonds auflegt, bereits seit dem 16. Oktober 2014 als von der BaFin genehmigte externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) gemäß § 20 KAGB firmiert. Die Erweiterung der Zulassung beinhaltet auch das Verwalten von einzelnen Finanzinstrumenten im Sinne des § 1 Abs. 11 des Kreditwesengesetzes (KWG) angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum einschließlich der Portfolioverwaltung fremder Investment-vermögen (Finanzportfolioverwaltung gemäß § 20 Abs. 3 Nr. 2 KAGB).
Da die Zulassung zur Finanzportfolioverwaltung gemäß KAGB die Grundlage für individuelle Vermögensverwaltungsmandate von institutionellen Investoren bildet, wird jenen Kritikern einmal mehr der Wind aus den Segeln genommen, die hinter der DF Deutschen Finance Group ein unseriöses Graumarkt-Konstrukt vermuten, ohne dafür allerdings handfeste Beweise vorlegen zu können.
Die DF Deutsche Finance Group ist spezialisiert auf institutionelle Private Market Investments in den Bereichen Immobilien, Private Equity Real Estate und Infrastruktur. Die Investitionsstrategien des Unternehmens sollen es Privatanlegern ermöglichen, parallel zu institutionellen Anlegern wie Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen und Universitäten global zu investieren. Geleitet wird die Gruppe durch die Vorstände Thomas Oliver Müller, Dr. Sven Neubauer und Alfred J. Kremer.