Bevor Michael Scheibe mit seiner Abrechnung mit kritischen Journalisten ansetzt, versucht er aber für sich günstige Bilder zu schaffen.
Er sieht sich selbst als "COOINX-Founder", der "um die nachhaltige betriebswirtschaftliche Basis für dieses revolutionäre paneuropäische Projekt zu schaffen, (...) 10 Millionen Euro als Invest aus seinem privaten Immobilienbesitz hinterlegt" hat. Dies gilt es festzuhalten. Womöglich nehmen eines Tages Investoren nochmal Bezug auf diese Aussage des CEO der COOINX S.A..
Im weiteren PR-Text bezeichnet sich Michael Scheibe selbst als "Vorzeigeunternehmer", und setzt sich in Kontext zum CSU-Politiker Dr. Ingo Friedrich, zu Geschäftsfreund Cengiz Ehliz, zu EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und sogar zum preußischen König Friedrich II..
Wie immer bei COOINX, wee, Michael Scheibe und Cengiz Ehliz wird sehr dick aufgetragen mit Eigenlob.
Auf die durch www.diebewertung.de oder www.hessen-depesche.de aufgedeckten kritischen Punkte (Beispiel: keine deutsche Vollbanklizenz für wee!) ging Michael Scheibe nicht ein. Er teilte, gerechtfertigt oder auch nicht, nur gegen kritische Journalisten aus.
Über den Bezug von Michael Scheibe und Cengiz Ehliz zum so genannten Europäischen Wirtschaftssenat wurde schon berichtet (https://www.derfflinger.de/wirtschaft/reden-cengiz-ehliz-und-michael-scheibe-für-wee-und-cooinx-nur-in-superlativen.html). Über die Verbindung zu Flexstrom und Robert Mundt informierte auch schon das Handelsblatt. Auch CSU-Übervater Edmund Stoiber war bei wee schon zu Gast in Bad Tölz.
Es wird offenbar Zeit, dass sich die CSU mal des Themas annimmt.