Nun trommelt der Schweizer Egon Kuonen für seinen Unternehmenspatriarchen Ehliz sentimentale Durchhalteparolen für wee. Wörtlich teilte Egon Kuonen mit, dass die Idee bereits seit 2007 von ihm mitgetragen wurde. Aber „Verschiebungen, Veränderungen, Verzögerungen gab es wahrlich genug“. Was Kuonen in seiner Stellungnahme verschwieg, ist eine ganze Reihe von Unternehmensnamen, hinter denen Cengiz Ehliz immer wieder seine wechselnden Visionen verbarg. Genannt seien mal Innoflex, Germanway, FlexKom oder auch FlexCom, Swiss Fintec Invest. Dann wird’s eine weeCONOMY oder auch kurz wee.
In den schweizerischen Medien wurde über wee, Cengiz Ehliz und Ewald Kuonen bereits umfassend berichtet (https://www.rts.ch/info/regions/valais/11114818-le-fondateur-de-wee-sponsor-du-fc-sion-accuse-descroquerie.html).
Da man nun aber bei wee endlich über eine e-Money-Lizenz verfüge, so wird aus dem Unternehmen zumindest der Anschein erweckt, sei der Durchbruch endlich geschafft. Zweifel bleiben, ob es eine solche Banklizenz für wee überhaupt je gibt. Auch da haben die erklärten Visionen des Cengiz Ehliz ihre Vorgeschichten (https://hessendepesche.de/wirtschaft/keine-deutsche-vollbanklizenz-für-cengiz-ehliz-wee-oder-michael-scheibe-cooinx-2.html).
Für den 08.08.2020 soll aber nun eine „erste offizielle Ausbildung/Zertifizierung für das neue weePay“ in München stattfinden. Egon Kuonen hofft auf neue Lizenzkäufer, die sich für wee Städte und Regionen sichern sollen.
Dabei gibt’s offenbar jetzt schon Lizenznehmer und Investitionspakete für wee ohne Ende.

Quelle: Screenshot vom 23.07.2020
Eine tatsächliche Akzeptanz fand wee im Markt aber bislang kaum. Cengiz Ehliz visioniert dafür immer weiter. Und Michael Scheibe (Cooinx), Tilmann Meuser (Presse) oder Richard Schaurich (CSU) halten dem leidenschaftlichen Visionär die Stange.
Jeder Geldgeber darf auf die nächsten „Verschiebungen, Veränderungen, Verzögerungen“ gespannt sein.